Writers Against Trump
Bekannte Autoren wie Paul Auster stehen in den USA als WRITERS AGAINST TRUMP gegen die mögliche Wiederwahl von Donald Trump. Diesem Beispiel folgen nun Autoren aus Europa.
Am 3. November 2020 ist die Präsidentschaftswahl in den USA. Donald Trump gibt sich zuversichtlich. Wenn er nicht gewinnt, dann ist es so oder so Betrug. Allein dieser Gedankengang von einem Präsidenten ist fragwürdig. Donald Trump ist weit entfernt davon, ein heldenhafter Amerikaner ist. Donald Trump gleicht einem Diktator und das in einem Land, welches die Freiheit über alles andere stellt.
So ist es nicht verwunderlich, dass sich amerikanische Autoren zusammengeschlossen haben. Das Bündnis WRITERS AGAINST TRUMP. Diese Autoren wagen es, das auszusprechen, was viele denken.
WRITERS AGAINST TRUMP
„Wir sind amerikanische Schriftsteller, die zusammengekommen sind, um sich gegen das rassistische, destruktive, inkompetente, korrupte und faschistische Regime von Donald Trump zu stellen“, heißt es auf der Webseite von WRITERS AGAINST TRUMP. Die Organisation wurde von dem Autorenpaar Paul Auster und Siri Hustvedt ins Leben gerufen. Die Hoffnung ist es, zu verhindern, dass Donald Trump noch einmal als Präsident durch Amerika wütend und die bereits von ihm geschaffene Zerrissenheit des Landes verschlimmert.
Words matter
Besonders Siri Hustvedt engagiert sich und mahnt die Menschen, die Kraft der Worte ernst zu nehmen. Sie fordert die Menschen auf, von ihrem Recht gebrauch zu machen, zu sprechen, zu handeln. Die Menschen in den USA sollen den Mut haben, sich gegen einen Präsidenten zu stellen, der sein Amt missbraucht.