Aktuelles Romanprojekt

Ich schreibe an einem ersten Roman, eigentlich eine Romanreihe. Hier dokumentiere ich mein Vorwärts- und Rückwärtskommen. Inhaltlich ist eine Familiengeschichte. Das Hauptthema ist „Zuhause“.

13.03.2024

Ein Jahr ist vergangen. Es ist viel passiert, vor allem im Privaten in der Familie. Die Umstände haben das Schreiben zu einer Herausforderung gemacht. Es fehlte mir an Zeit und ich habe mit großer Anstrengung Stunden gefunden, die ich zum Schreiben hatte.

Seit März 2024 finalisiere ich eine Auftragsarbeit und sammele nebenbei meine Ideen. Kindergeschichten sind in meinem Kopf. Jede Menge. Doch ich möchte erst einmal meinen Roman fertigstellen. Mein großes Ziel für das Jahr 2024!

21.02.2023

Endlich Neues von meinem Romanprojekt. Ich habe 2022 ein Buch-Auftrag angenommen und war bis Ende des Jahres damit voll ausgelastet. Nun habe ich wieder mehr Zeit und widme mich wieder meinen Kapiteln. Nebenbei schreibe ich kleine Kindergeschichten, ich kann einfach nicht anders. Das Exposé steht aber!

23.02.2021 Nichts ist mehr einfach

Mit dem Exposé bin ich noch nicht weiter. Ich lege es vielleicht erst einmal auf Eis. Da sind so viele Dinge zu tun und Corona schwirrt überall herum. Das Leben ist nicht mehr so einfach wie vor der Pandemie. Der Kopf ist voll, die Hände sind müde. Ich sehne mich nach unbeschwertem Schreiben, ohne finanzielle Gedanken, ohne Stress, ohne alles andere!

11.10.2020 Zusammenfassen pfui!

Exposé schreiben mag ich gar nicht. Du überblickst dein Werk und zweifelst. Denn, wenn dir die Worte für ein Exposé nicht einfallen wollen, wieso sollten die bereits geschriebenen Worte gut sein? Und aus den Zweifeln wird Kritik und dann Kummer. Kann ich denn überhaupt schreiben? Na klar, sage ich ein paar Tage später und haue in die Tasten. Es wäre doch gelacht, wenn ich das Exposé nicht schaffe!

2.9.2020 Von Anfang an

Ich überarbeitete die ersten 50 Seiten des Buchs. Erneut. Und endlich bin ich zufrieden. Noch immer fehlt mir die Zeit. Meine kleine Tochter und die Arbeit in unserem Familienunternehmen halten mich auf Trab. Abends bin ich zu müde. Ich schreibe jetzt tagsüber. Mittags. Morgens. Ganz früh. Inzwischen ist aus der Stunde 2 Stunden geworden.

27.03.2019 I’m back

Ich bin wieder zurück am Schreibtisch. Oder sagen wir am IPad. Ich schreibe auf dem IPad. Es ist handlich und ich kann damit überall schreiben: Auf dem Klo, in der Küche beim Kochen, auf dem Sofa, im Bett neben meiner Tochter, wenn Sie versucht einzuschlafen.

Ich gehe von vorn nach hinten meine Kapitel durch, mache den Feinschliff. Jeden Tag eine Stunde. Mehr ist nicht drin. Eine Stunde ist für eine Mama/Unternehmerin ziemlich viel.

Ich bin stolz auf mich.

29.11.2017 I keep on doing

Fein.
Was bedeutet das im Zusammenhang mit einem Text?
Die richtigen Wörter? Sprachrhythmus? Absätze? Rechtschreibung?
Meine Güte, ich habe das Gefühl, nie fertig zu werden. Und die Zeit verrinnt wie Sand durch meine Finger. Wochen vergehen und ich lese oder korrigiere nicht eine Zeile. Meine Arbeit, die mich und mein Leben finanziert, frisst mich auf. Jetzt bin ich auch noch schwanger, ich freue mich darüber, doch vier Monate lang widmete ich mich statt zu schreiben, einer neuen Beschäftigung. Übergeben. Nicht täglich, aber oft. Mehrmals die Woche. Die Lust auf Schreiben und andere Dinge entschwand.

Bleib‘ dran!
Halte durch!
Keep on doing!
Ich rufe es mir täglich zu, manchmal auch nachts, wenn in meinem Kopf Perfekte Sätze Walzer tanzen und ich zu müde bin, diese aufzuschreiben. Am nächsten Tag sind sie entschwunden, wie die Schwangerschaftsübelkeit – endlich. Roman, ich bin wieder da.
I keep on doing!

29.3.2017 the last but not the least

Es ist geschafft. Kapitel für Kapitel schrieb ich mich durch meine Geschichte und nun bin ich fertig. Jetzt kommt die Feinarbeit. Das große Ganze steht.


13.3.2017 Endspurt, Mädel!

Nicht zu fassen, aber es fehlt nur noch ein Kapitel und dann ist es vollbracht. Vor zwei Wochen quälte ich mich Richtung Ende und jetzt ist mein Roman fertig. Okay, es muss dann noch die Fleißarbeit geleistet werden. Korrektur lesen, Adjektive und Absätze streichen und so weiter. Dennoch: Die Geschichte steht, die Figuren, das Ende. Was bin ich Happy. Es ist ein tolles Gefühl und ich kann es kaum erwarten, dass mein Roman seine Leser findet.


25.2.2017 Akkus auftanken

Es gibt nichts Schöneres, als einen sonnigen Tag. Dann bekomme ich richtig Lust zu schreiben, gleich im Bett, wenn ich die Augen aufschlage und den blauen Himmel sehen. Natürlich, wir alle wollen dann am liebsten raus, faul im Gras liegen, im See schwimmen, spazieren gehen, mit einem schaumigen Cappuccino in einem Café sitzen … aber das mache ich auch. Ich schreibe nur dabei.

Diese Woche haben ich zwei kritische Kapitel gemeistert. Der rote Faden wächst und ich bin zuversichtlich. Jetzt freue ich mich über den kommenden Frühling. Schreibzeit bisher: 2:23:17.
Definitiv zu wenig … ich muss mir mehr Zeit freischauffeln.


09.02.2017 Zurück am Schreibtisch

Eigentlich wollte ich meinen Roman schon längst fertig haben. Was ist passiert? Das Leben. Die Selbstständigkeit. Meine Familie. Mein Mann. Das blöde Geld. Für dieses Jahr habe ich mir zum Ziel gesetzt, dass ich mein Buch fertigstelle. Ich habe mich durch alle bisherigen Kapitel geschlagen und komme gut voran. Jetzt schreibe ich am letzten Drittel. Der rote Faden. Ich bin zufrieden. Die meiste Zeit.


06.09.2016 Bloß nicht aufgeben, oder?

Mein Gott, wie schnell ist der Sommer an mir vorbei gerannt! Ich habe viel gearbeitet, aber nur sehr wenig an meinem Roman. Work first, because of money.
Seit der September begonnen hat, wird es ruhiger und ich sitze wieder vor meinen Worten.
Ich lese.
Überarbeite.
Füge hinzu.
Streiche.
Überlege.
Es ist noch einiges zu tun. Mein Ziel, den Roman inhaltlich bis Ende des Jahres zu fertigzustellen, ist ernsthaft in Gefahr. Aber davon lasse ich mich nicht entmutigen.

Weiter geht es. Wort für Wort.


10.4.2016 Verführung der Sonne

Zwei Wochen lang habe ich keine Zeile an meinem Roman geschrieben. Nicht mal eine Notiz. Dabei fällt mir so oft etwas ein, wenn ich in der Straßenbahn oder im Bus sitze und leere Zeiten habe. Da kommen mir Gedanken zu meinen Geschichten, die ich festhalte. Später, wenn ich vor meinem Laptop sitze und noch nicht so recht weiß, wo und mit was ich fortfahre, nehme ich meine Notizen und blättere sie durch. Es dauert nicht lange und ich rattere los. Doch an diesem Sonntag war irgendwas anders.

Nach einer anstrengenden Woche hatte ich mir fest vorgenommen zu schreiben. Ich und mein Mann hatten nichts geplant. Der Sonntag stand leer. Viel Zeit zum Schreiben. Nach einem ausgiebigen Frühstück brach gegen 11 Uhr die Sonne durch die Wolken. Unsere für den Frühling herausgeputzte Terrasse erstrahlte im Licht. Dort wollte ich gern sitzen und mir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen … und … ok … schreiben. Ich griff mein Laptop, setzte mich auf einen Gartenstuhl und öffnete meine Roman-Datei. Die Sonne war überraschend warm. Beglückt entledigte ich mich meiner Wolljacke, die ich mir übergezogen hatte, weil das Thermometer nur 11 Grad angezeigt hatte. Die Sonne stand direkt über mir. Herrlich. Mein Körper entspannte sich, die Muskeln lockerten sich, ich atmete ruhig und entspannte mich. Nur diese innere Stimme nervte: „Schreib‘! Schreib‘! Schreib‘!“
Ja doch!
Ich suchte in meinen Kapiteln nach einem Anhaltspunkt, an was ich zuletzt vor zwei Wochen gearbeitet hatte.
Welche Nummer hatte das verf*** Kapitel?
Die Sonne blendete.
Auf dem Display sah ich nur verschwommene Textbruchstücke.
Das war doch ein Zeichen!
Lohnte es sich überhaupt, in der prallen Sonne etwas zu schreiben?
Was genau wollte ich überhaupt schreiben und wo war mein Notizbuch?
Zum Aufstehen hatte ich keine Lust.
Die Sonne fühlte ich angenehm auf meiner Haut an.
Als ich das Kapitel fand, fiel mir nur ein, dass der Mensch immer genau das möchte, was er nicht hat oder einfach zu viel.
Ich klappte das Laptop zu.
Keine Chance.
Ich schreibe später.
Diesen Satz sagte ich laut.
Damit ich ihn auch hörte.
Dann genoss ich die Sonne und tankte Kraft.
Für Später.
Zum Schreiben.

Und so war es.
Nach einem schmackhaften Mittagessen und einer Vogue setzte ich mich gegen 14 Uhr an unseren Wohnzimmertisch vor die Terrassentür, die weit geöffnet war, damit die Sonne hereinscheinen konnte. Und dann ratterte ich los. Zwei Stunden, ohne groß nachzudenken oder ein schlechtes Gewissen zu haben.

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